Dresden – 6. bis 8. September – Tagung

„Suizidalität im Kontext psychischer Erkrankungen“
Integration suizidpräventiver Maßnahmen in Klinik, Praxis und Gesellschaft

41. Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention
& 27. Tagung der International Group for the Study of Lithium Treated Patients

Veranstaltet von der AG Suizidforschung der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Uniklinik Dresden
In Kooperation mit:
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Krankenhauses Dresden Neustadt
Psychosozialen Krisendienst der Stadt Dresden

Das Thema dieser Tagung „Suizidalität im Kontext psychischer Erkrankungen – Integration suizidpräventiver Maßnahmen in Klinik, Praxis und Gesellschaft“ widmet sich vor allem den neuesten Erkenntnissen über den Zusammenhang von seelischen Erkrankungen und dem Entstehen von Suizidalität aber auch den Möglichkeiten der Prävention suizidalen Verhaltens. Studien haben gezeigt, dass über 90% der Menschen, die einen Suizidversuch unternehmen oder sich das Leben nehmen, an einer psychischen Erkrankung leiden. Aus diesem Grunde soll der Fokus der Tagungen auf der Vermittlung von Kenntnissen über diese Erkrankungen, dem Zusammenhang zur Entstehung suizidalen Verhaltens und auf Maßnahmen zur Verhütung suizidaler Handlungen liegen.

Die in Symposien und Workshops behandelten Themen umfassen vor allem psychische Erkrankungen wie Depressionen, Manisch-depressive Erkrankungen, Erkrankungen des Alters aber auch Sucht und Schizophrenien. Auch andere medizinische Fachdisziplinen wie beispielsweise die Neurologie sollen zu Wort kommen. Wichtig ist uns auch die Präsentation sozialpsychiatrischer und gesellschaftlicher Aspekte.

Zielgruppen der Tagung sind neben den im medizinischen Berufsfeld tätigen Professionen wie Psychiater, Psychologen, Pflegekräfte, Allgemeinärzte sowie Mediziner anderer Fachbereiche alle Mitarbeiter unterschiedlicher Einrichtungen der Suizidprävention, Angehöriger anderer Professionen, die mit dem Thema Suizidalität konfrontiert sind, wie beispielsweise Pädagogen und Sozialarbeiter und selbstverständlich Betroffene und Angehörige.

Link zum Programm

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