Dortmund – 10. September 2015 – Lesung

Das Krisenzentrum lädt ein:

Jörg Hartmann liest aus „Arbeit und Struktur“ von Wolfgang Herrndorf*

18:00 (17:30 Einlass)
Sweetsixteen Kino des Dortmunder Depots
Immermannstr. 29
44147 Dortmund

Anlässlich des Internationalen Tages der Suizidprävention am 10. September 2015 engagiert sich Jörg Hartmann, Darsteller des Dortmunder Tatortkommissars Peter Faber, mit dem Krisenzentrum Dortmund für die Suizidprävention.

In Deutschland sterben jedes Jahr mehr Menschen durch Suizid als durch Verkehrsunfälle, Gewalttaten, illegale Drogen und Aids zusammen. Dennoch findet eine wertungsfreie, konstruktive und aufklärende Auseinandersetzung mit Suizidalität in der Öffentlichkeit kaum statt. Menschen in suizidalen Lebenskrisen werden oftmals stigmatisiert, was letztlich die Zuspitzung der Krise fördert und damit die Suizidgefahr erhöht.

Um das Krisenzentrum Dortmund in seiner nunmehr 37jährigen Arbeit der Enttabuisierung, Prävention und Bewältigung von Suizidalität zu unterstützen, liest der in Hagen geborene und in Herdecke aufgewachsene Jörg Hartmann aus Wolfgangs Herrndorfs’ „Arbeit und Struktur“. Anschließend diskutieren Fachleute unter der Moderation Marija Bakkers’ zum Thema Suizidprävention und -bewältigung.

Die Veranstaltung findet am 10.09.2015 im Sweetsixteen Kino des Dortmunder Depots, Immermannstr. 29, 44147 Dortmund statt. Einlass ist um 17:30 Uhr. Die Lesung mit anschließender Podiumsdiskussion beginnt um 18 Uhr. Die Veranstaltung endet gegen 20 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Plätze sind begrenzt. Reservierungen können nicht entgegen genommen werden. Barrierefreiheit ist gewährleistet. Die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird empfohlen. Näheres finden Sie auf www.depotdortmund.de.

Betroffene und Interessierte sind herzlich eingeladen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.krisenzentrum-dortmund.de

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