Hamburg, 10.09.2025: Gottesdienst, Infostände, Gesprächsangebote
10.09.2025, 18 Uhr Gottesdienst in der St. Jacobi Kirche, im Anschluss Infostände und Gesprächsangebote
Einladung zum besonderen Gottesdienst „Einsamkeit teilen – weiter
leben“ am 10. September 2025 in der Hauptkirche St. Jacobi
Gottesdienst zum Welttag der Suizidprävention: Gemeinsam gegen die Einsamkeit
Die Hauptkirche St. Jacobi lädt anlässlich des Welttags der Suizidprävention am Mittwoch, den 10. September 2025, um 18 Uhr zu einem besonderen Gottesdienst ein. Unter dem Leitgedanken „Einsamkeit teilen – weiter leben“ setzt sich ein Vorbereitungsteam, an dem Trauerbegleiter*innen und Initiativen beteiligt sind, für einen offenen und sensiblen Umgang mit dem Thema Suizid ein.
Der Welttag der Suizidprävention ist ein internationaler Gedenk- und Aktionstag, der das Bewusstsein für die Problematik von Suizid und die Dringlichkeit von Prävention schärft. Weltweit nehmen sich jährlich mehr als 700.000 Menschen das Leben. Betroffen sind aber nicht nur diese Menschen selbst, sondern auch ihre Familien, Freundeskreise und das gesellschaftliche Umfeld, die o: mit Fragen, Trauer und Schuldgefühlen zurückbleiben.
Mit dem diesjährigen Gottesdienst möchte die Hauptkirche St. Jacobi ein Zeichen setzen: Niemand muss mit seiner Einsamkeit oder Verzweiflung alleine bleiben. In Gemeinschaft und im offenen Gespräch liegt die Chance, neue Hoffnung und Perspektiven zu schenken. Die Predigt hält Hauptpastor Dr. Stefan Holtmann und sie wird in deutsche Gebärdensprache gedolmetscht. Musikalisch wird der Gottesdienst durch einfühlsame Beiträge begleitet, die Raum für Besinnung und Trost lassen. Texte und Gebete laden zum Nachdenken, Erinnern und zum Teilen eigener Erfahrungen ein. Es besteht die Möglichkeit Kerzen im Gedenken zu entzünden.
Im Anschluss an den Gottesdienst stehen im Südschiff der Hauptkirche
Ansprechpartner*innen für persönliche Gespräche, Informationen zu Hilfsangeboten und zur Vermittlung weiterer Beratungsstellen zur Verfügung. Hier gibt es auch Raum, Fragen zu stellen, Erlebtes zu teilen und sich in einem geschützten Rahmen auszutauschen. Alle Besucher*innen sind eingeladen, dieses Angebot wahrzunehmen – unabhängig davon, ob sie direkt oder indirekt betroffen sind oder einfach Solidarität möchten.

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