Berlin, 10.09.2025, 16:30-22:00, Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
Am Welttag der Suizidprävention am 10. September kommen Menschen weltweit
zusammen, um eine Welt zu schaffen, in der weniger Menschen durch Suizid sterben.
In diesem Jahr richten wir unseren Fokus auf Suizidhinterbliebene und An- und
Zugehörige von Suizidgefährdeten. Es wird geschätzt, dass jede suizidale Handlung 135
Personen im Nahumfeld betrifft, wie Angehörige, Freund*innen, Kolleg*innen. Der
Suizid oder die Angst davor stellen eine große Belastung für das Umfeld dar und
hinterlassen Gefühle von Verzweiflung, Ohnmacht und Hilflosigkeit.
Trotzdem ist Suizid und die Folgen für Angehörige und Zurückgebliebene nach wie vor
ein Tabuthema. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir dafür eintreten, für das Thema zu
sensibilisieren, das Schweigen zu brechen und eine Kultur der Offenheit, des
Verständnisses und der Unterstützung zu fördern.
Beim diesjährigen Welttag laden Berliner Hilfsangebote des Netzwerks für
Suizidprävention Berlin zum Gespräch ein und stellen ihre Angebote ab 16:30 Uhr auf
dem Breitscheidplatz vor. Außerdem findet in und um die Kaiser-Wilhelm-
Gedächtniskirche eine trialogische Podiumsdiskussion zum Thema „Suizidalität im nahen
Umfeld“ und anschließend eine Lesung sowie eine Filmvorführung statt.
Wir freuen uns, dass die Berliner Gesundheitssenatorin Dr. Ina Czyborra die
Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen hat.
Wir freuen uns auf Sie! Hier finden Sie weitere Informationen!